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XXL

Nachdem wir uns Manhattan von außen angeguckt haben, kommt der Tag, an dem wir uns hineinstürzen.

So richtig kann man das in Worten kaum wiedergeben. Irgendwie ist alles XXL. Vielleicht auch XXXXL. Es beginnt mit der (kostenlosen) Fähre, die alle 30 Minuten von Staten Island nach Manhattan pendelt. Rund um die Uhr, auch am Wochenende und an Feiertagen. Wir betreten das Fährterminal und die riesige Halle ist voller Menschen. „Na Bravo“, denken wir und machen uns auf eine lange Wartezeit gefasst. Weit gefehlt.

Die Fähre kommt pünktlich und die gesamte Menschentraube strömt ins Schiff. Es müssen Hunderte sein. Oder Tausend? Wir strömen mit und – auf dem Schiff ist es leer. ???? Wo sind die alle hin? Die Fähre schlucken ungeheure Massen, am Ende sind noch jede Menge Sitzplätze frei, die Gänge sind leer.

In Manhattan wird man im Finanzdistrict ausgespuckt. “ Nicht lang schnacken, Kopp in Nacken“, trifft es wohl noch am ehesten. Der Blick geht ungesteuert nach oben. Nun hat man diese Skyline ja schon von außen gesehen und hatte eine Vorstellung von der Höhe. Glaubt man. Wenn man da steht, macht sich trotzdem noch Sprachlosigkeit breit. Die in zweiter Instanz zur Folge hat, dass man irgendwo gegen läuft. Ich laufe wenigstens nur gegen eigenen Mann.

Wir geben uns als erstes Ziel den Times Square. Mitten ins Getümmel, das aber nicht so schlimm, wie befürchtet ist. Man kann normal laufen, auf den Straßen rollt der Verkehr, der dominiert wird von den allseits bekannten gelben Taxis. Ich hatte es mir enger vorgestellt. Sogar die Luft ist erträglich. Eine Straßenseite liegt immer im Schatten und durch die Häuserschluchten zieht der Wind.

Wir wandern den Broadway mit seinen vielen Theatern entlang. Leuchtreklamen riesigen Ausmaßes flimmern an den Fassaden, ich möchte nicht wissen, wieviel Strom (der ja für uns als Segler nach dem Wetter zum wichtigsten Thema gehört), da so am Tag durchfließt. Es ist alles XXL hier.

Einige Querstraßen weiter finden wir das Rockefellercenter. Sofort tauchen vor dem inneren Auge diverse Spielfilmszenen auf. Vorrangig natürlich aus dem Winter mit Riesenweihnachtsbaum und Eislauffläche. Zur Zeit befindet sich ein Café auf der Eislaufbahn, umringt ist der Platz von unzähligen US-Flaggen. Auch hier wendet sich der Blick unabdingbar nach oben, von dort soll man den besten Blick auf New York haben. Das heben wir uns allerdings auf, bis meine Kinder kommen.

Nicht weit entfernt, landet man in der grünen Lunge von Manhattan, dem Central Park. Auch den hatte ich mir anders vorgestellt. Direkt etwas hügelig ist er und lässt ahnen, worauf Manhattan gebaut worden ist. Der Unterbau besteht aus einem riesigen Steinsockel, alles andere würde wohl auch diese Monsterbauten nicht tragen können. Einige dieser Felsen gucken aus dem Grün. Hier und da begegnen einem sogar Enten oder Eichhörnchen. Die sind auch XL.

Voll gepackt mit Eindrücken machen wir uns auf den Heimweg. Die Füße schmerzen, im Kopf schwirren tausend Bilder, die Festplatte ist voll.

Es gibt ja Menschen, die dort leben. Im Moment habe ich noch keine Vorstellung davon, wie man das aushalten soll/kann. Wir haben noch viel Zeit. Ich werde es rausfinden……..

 

Miss Liberty

Schritt Nr. 2 der Annäherung an Manhattan erfolgt in Form des Ankerplatzes an der Freiheitsstatue.

Nachdem der angesagte Wind durch ist, begeben wir uns aus der geschützen Bucht und dümpeln – es ist wieder Flaute – in Richtung der berühmten Dame. Als wir unter der Verranzano Narrows Bridge, eine der ersten, wenn man zum Hudson River will, kommt die Coastguard auf uns zu.
Zum ersten Mal werden wir kontrolliert.

Sie gehen längsseits und fragen uns sehr freundlich, ob bei uns alles in Ordnung ist. Ob die Rettungswesten bereit liegen und ob die Bilgenpumpe funktioniert. ( Haben wir Schlagseite? ????). Dann würden sie gerne unsere Papiere haben. Kein Problem, wir reichen das Päckchen über die Reling. Zwei Mann achten darauf, dass wir nicht angerempelt werden, einer hält einen dicken Fender dazwischen. Ein Foto darf ich auch machen.

Es ist alles in Ordnung. Mit einer Fastentschuldigung bekommen wir unsere Papiere zurück und dürfen weiterfahren. Wir fanden das nicht unangenehm. Da NY nun mal für einige das Objekt der Begierde ist, ist es eher beruhigend, wenn aufgepasst wird, wer hier rein und rausfährt.

Kurz danach fällt der Anker an der Freiheitsstatue. Wie wir finden, ein super Ankerplatz mit einmaligem Blick auf Manhattan. Tagsüber wackelt es ein bißchen, gegen Abend liegen wir sehr ruhig. Wir können den Blick nicht abwenden und staunen stundenlang. Mit zunehmender Dunkelheit entsteht ein unfassbares Lichtermeer. „356 Tage Weihnachten“, schießt es durch meinen Kopf. Das Finanzviertel bleibt klassisch beleuchtet, weiter links wird es bunt.

In der Morgendämmerung wird es unruhig. Wir hören zunächst jede Menge Hubschrauber, Reiner steht auf, um zu gucken. Der Held. Wieder entstehen einmalige Bilder. Die Queen Mary 2 läuft mit einem Riesenspektakel ein. Wasserwerfer kommen zum Einsatz, es wird getutet. Es ist 5.30 Uhr. 2-3 Stunden später hätte auch mich das Szenario begeistert………????

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Nach Deltaville Tag 3

Wieder ein ereignisloser Tag, der Motor läuft. Hier gibt’s keinen Wind. Ab und zu ein Gewitter, zur Zeit Regen, sonst nix. Das Wasser ist seit unserer Abfahrt platt wie eine Kiesgrube. Das einzig Positive ist, dass man auf dem Klo zwei freie Hände hat, um sich die Hose hochzuziehen.
Seit wir den Golfstrom verlassen haben, laufen wir auch nur noch irdische Geschwindigkeiten. Die Raserei ist vorbei.
Bis zur Einfahrt in die Chesapeake haben wir noch 30 sm, dann folgen weitere 30 bis nach Deltaville.
Und dann geht endlich der Motor aus……

Nach Deltaville Tag 2

Der Tag schleicht sich dahin, der Motor läuft. Nicht einmal die wenigen Windfelder tauchen auf. Dafür herrscht brühtende Hitze. Der Golfstromstrom ist zwischendrin so stark, dass wie die Drehzahl auf 1000 laufen lassen können, aber immer noch zwischen 7-8 Knoten Geschwindigkeit haben. Ganz ohne geht leider nicht, denn dann steuert der Autopilot nicht mehr. Ein Minimum an eigenem Vortrieb muss sein, insbesondere, wenn der Wind von hinten kommt.

Welcher Wind? Ungefähr 6 Knoten wahrer Wind. Da wir aber mit ungefähr dieser Geschwindigkeit auch nach vorne geschoben werden, herrscht auf dem Schiff 0 Wind. Die Luft steht. Wer hat eigentlich das Märchen erzählt, dass es im Norden kühler wird? Bis jetzt jedenfalls kein Stück. Dafür zieht gerade ein Gewitter auf, das für die späte Versendung dieser Zeilen verantwortlich ist. Bei Gewitter wird die Antenne getrennt und alle Geräte wandern in den Backofen.

Blitze zucken ohne Pause, für den, der sowas zum ersten Mal sieht, sieht das gruselig aus. Wir sind inzwischen ziemlich entspannt. Trotzdem ist es immer schön, wenn man nicht ganz alleine ist und das Navilicht der Worlddancer neben uns zu sehen ist. Wenn einer absäuft, kann der andere ihn rausziehen. (Scherz).

Das Etmal an Tag 2 betrug 170 sm. Immerhin. Wieviel das wohl wäre, wenn wir Wind zum Segeln hätten….nicht auszudenken. In 36 Seemeilen erreichen wir Cape Hatteras, der berüchtigte Schiffsfriedhof an den Outer Banks, die schon für viele Kinofilme herhalten mussten. Wir werden den Zipfel mit gebührendem Respekt umfahren und dann leider den Zauberstrom verlassen. Der geht weiter nach Osten, wir biegen ab nach NW in Richtung Chesapeake Bay.

190 sm to go.

Nach Deltaville Tag 1

Pünktlich morgens um 9.30 Uhr gehen wir durch die Brücke. Auf in die Flaute. Draußen hängt die Luft bleischwer über dem Wasser, es bewegt sich fast nichts. Der Himmel sit leicht bedeckt und passend zur Luft hat auch das Wasser eine irgendwie bleierne Farbe. Die ersten 60 sm ziehen sich hin. Da wir mit längerer Motorzeit rechnen, läuft der Motor nur mit niedriger Drehzahl, gerade so, dass wir auf 5 Knoten Geschwindigkeit kommen.

Am späten Abend wendet sich das Blatt. Wir haben den Golfstrom erreicht und nehmen plötzlich Fahrt auf. 6,7,8,9 Knoten. Immer wieder ein Riesenspaß, man merkt die Geschwindigkeit nicht, aber der Dampfer rast. Die Nacht ist ruhig, bis auf ein Zusammentreffen mit einem USO. ( unbekanntes Schiffsobjekt…). Meine Wache natürlich, Reiner schläft tief und fest. Es kommt auf uns zu, hat aber kein AIS Signal. Unser Begleitschiff Worlddancer und ich gucken uns das eine Weile an und versuchen dann zu funken. Erst Heike, dann ich mit Positionsangabe. Keiner meldet sich. Frechheit. Ich ändere den Kurs um satte 20 Grad und er fährt trotzdem noch dicht an uns vorbei. Was es war, weiß ich bis heute nicht. Keine Fischerbeleuchtung, aber zum Segler passte es auch nicht. Vorne und Mitte Grün, was ist das? Irgendwas motorisiertes, was aber auf keinen Fall mit uns sprechen wollte. Der Rest der Nacht ist ereignislos.

Heute hänge ich die Angel raus, mir ist nach Thunfischtartare. Keine 5 Minuten später rauscht die Schnur aus. Mahi Mahi. Na gut, geht auch. Dann eben morgen Thunfisch…..

Inzwischen ist der Motor aus, wir haben ein bisschen Wind von hinten und fahren mit ausgebaumter Genua und Groß Schmetterling. Immerhin so zwischen 6-7 Knoten Geschwindigkeit. Der Golfstrom machts möglich.

Tschüss St. Augustine

Putzaktion beendet, kann weiter gehen.

Nachdem ich unzählige Tipps für erfolgreiche Schimmelbeseitigung auf Facebook bekommen und sie auch fast alle schnell umgesetzt habe, ist die Putzaktion erstmal beendet. An Bord befinden sich jetzt 90% Isopropylalkohol und Chlorbleiche. Beides zum Sprühen. Jetzt stinkt’s zwar wie im Krankenhaus, aber ich hoffe, es ist erstmal gestoppt. Meine Jacke sieht auch wieder gut aus nach einer todesmutigen Chlorbehandlung, sogar die Farbe hat gehalten. Nur die neue Imprägnierung fehlt noch. 

Morgen soll es nun in Richtung Norden weiter gehen. Wind? Fehlanzeige. Es kommt aber auch keiner. Wir müssen uns ca. 70 sm bis zum Golfstrom quälen und dann hoffen, dass uns der nach oben trägt. Wenn es einigermaßen läuft, erreichen wir am Samstag die Chesapeakebay. Vorhergesagt ist weiterhin Fastflaute mit einzelnen Windfeldern, die aber wahrscheinlich immer nur kurz anhalten. Und natürlich Gewitter, aber die haben wir eh dauernd. Es ist definitiv nicht die beste Jahreszeit, um hier lang zu segeln.

St Augustine hat uns super gefallen. Nahezu jeden Abend bis in die Puppen gibt es Livemusik für lau. Und das sind keine Pseudokünstler hier. Die haben echt was drauf. Schmerzfreies Publikum gibt’s dazu. Die Altersklasse 30-90 feiert gemeinsam, je älter, desto länger (!) werden die Haare. Die Kleidung reicht vom „kleinen Schwarzen“ bis zum Harley Davidson Look, alles tanzt und rockt gemeinsam, niemand guckt schräg. Gehört das zur Freiheit, von der gesprochen wird?

Zum Abschluss noch ein paar Fotos. Schön war’s.

 

Es schimmelt

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt als schlechte Haus – bzw. Schiffsfrau oute und unser Schiff als Schmuddelhöhle seinen Ruf erhält, muss ich das Thema jetzt mal zur Sprache bringen.

Es schimmelt.

Zwei Jahre, davon 1,5 in den Tropen, waren wir komplett schimmelfrei. Noch nicht mal offen liegende Lederschuhe im Schuhfach zeigten irgendwelche Anzeichen von Verrottung. Schimmel auf dem Schiff? Bei mir doch nicht! ????. Nicht einmal, die Regenzeit in Trinidad und Tobago hat Spuren hinterlassen.

Nun hat uns das Schicksal ereilt. Plötzlich gucken mich aus jeder (zweiten) Ecke schwarze Punkte an. Und das nicht nur in versteckten Ecken hinten im Schrank, nein, ganz offen und dreist vor meinen Augen, obwohl wir immer auf Querbelüftung und Durchzug achten. 

Es trifft alles. Die Lederschuhe im Schapp, das Portemonnaie auf dem Tisch, die Lüfter unter der Decke, die Gardine am Fenster, die luftig aufgehängte und max. 3x getragene Hightech-Regenjacke, die Essstäbchen hinten im Vorratsschrank, selbst in einer alten Bratpfanne tauchen Verdächtige kleine weiße Kreise auf.
Es ist zum Verzweifeln.

         

Allerdings trifft es nicht nur uns. Auch andere Yachten berichten von zunehmendem Schimmel. Der Hafenmeister macht jegliche Hoffnung auf Besserung zunichte. Das sei hier in Florida ein großes Problem auf jedem Schiff, berichtet er. Besonders schlimm werde es im Juli und August. Großartig. Bloß ab nach Norden…..

Die Frage ist nun: Wie werde ich der Lage Herr? Wir nehmen auseinander, was geht. Glatte Flächen mit Essigwasser abwischen. Kennt man. Obwohl ich hier von Andrea/SY Akka neulich gelesen habe, dass Essig auch nicht immer die gute Idee ist. Was irgendwie entbehrlich und ersetzbar ist, fliegt in den Müll.
Was mache ich aber mit der verflixten Jacke? Entsorgen? Das geht doch im Leben nicht mehr raus…..

Ich gucke im Internet bei “ frag-Mutti-de“. Mutti weiß ja immer Bescheid und kann alles.

Essig, Domestos, Buttermilch ( ????) tauchen auf zur Vernichtung. Bei den Flächen besteht Hoffnung, Essstäbchen und Pfanne gehen in die Tonne. Bei den Textilien brauche ich Hilfe.

Flucht bis ins Eis und dann die Heizung an?

Kleine Schritte

Die Würfel sind gefallen, heute Abend fahren wir weiter.

 

 

Nach wie vor sind die Aussichten sehr mäßig.

Wir werden höchstens 200 sm vor dem nächsten Tief schaffen, dann ist wieder stopp. 200 sm, die wir auch nur teilweise im Golfstrom fahren können, da sich dieser etwas von der Küste entfernt, wir aber spätestens am Dienstag gegen Mittag Unterschlupf suchen müssen. Denn das was da kommt, braucht kein Mensch. Und schon gar nicht, wenn er sich auf einem Segelboot befindet.

Unser Ziel wird St. Augustin sein. Nicht im Rheinland, sondern in Florida. Die Rakete in Cape Canaveral ist gestartet und sonst ist da nichts. Immerhin soll St. Augustin eine alte Kolonialstadt sein und somit auch etwas Flair haben. Etwas Kontrastprogramm zum modernen, blitzsauberen und schnurgeraden Palm Beach. Reicht jetzt auch hier. Nach drei Wochen kann was Neues kommen.

Und noch einen Grund gibt es, um weiter nach Norden zu kommen. Wir wollen aus der dicken Luft hier raus. Immer kurz nach einem Regenschauer lässt es sich aushalten, eine halbe Stunde später steht die Luft wieder. Der Schlaf ist mühselig, wenn man ständig das Gefühl hat, im eigenen Saft zu schmoren. Steht man bei deutlich über 30 Grad und geschlossenem Fenster ( weil es regnet) in der Kochecke, ist der Fun endgültig over. Zumal, wenn es sich um einen Dauerzustand handelt.

Gestern Abend treffen wir uns mit den Crews der „Mora“ und der „Kyla“. Und es geht mir ganz ehrlich runter wie Öl, dass es Margit ganz genauso geht, wie mir. Man traut sich ja normalerweise kaum, solche Gedanken laut auszusprechen. Klingt es doch so gar nicht cool und in das Bild des sonnenverwöhnten, freiheitsliebenden und glücklich mit geblähten Segeln über die Weltmeere reisenden Fahrtenseglers passend.

Jedes Ding hat eben seine zwei Seiten und vier Jahreszeiten sind echt der Hit.

Wetter, Wetter, Wetter…

Der Fall Reiner ist abgeschlossen, wir wenden uns wieder den täglichen Dingen des Lebens zu. Dem Wetter.

Um es kurz auf den Punkt zu bringen, das Wetter ist scheiße.
Hier herrscht ziemliche Flaute, die Luft ist schwer wie Blei und es regnet. Heute Mittag waren wir noch vor dem Regen bei 99% Luftfeuchtigkeit angelangt. Nachts drohen Erstickungsanfälle, der Ventilator ist mein bester Freund. Zur Zeit könnten wir nur weiter motoren. Die Aussichten sind Mist.

An Sonntagabend gibt es Wind bis Dienstag. Dann kommt ein neues Tief, welches derzeit bei jedem neuen Wetterbericht weiter in den Süden rutscht und Wind über 30 kn bringt. On Top dreht die Geschichte auch noch auf Nord und das geht gar nicht. ???? Gewitter sind für die gesamte kommende Woche angesagt.

Wir überlegen gerade, ob wir wenigstens bis Cape Canaveral fahren und dort auf die nächste “ Lücke“ warten. Das wären dann wenigstens 100 sm weiter, nicht viel, aber wenigstens bewegt sich was.

Bei Cape Canaveral kommt uns natürlich sofort das Space Center in den Kopf. Aber, entsprechend unserer derzeitigen Glücksträhne, verpassen wir genau morgen einen Raketenstart zur ISS. ????Das wär was gewesen….., aber vielleicht ist das Wetter ja so scheiße, dass der Start verschoben werden muss. Dann könnte es klappen.

PS: Ganz lieben Dank für die vielen Mails und guten Wünsche für Reiner. Er hat sich sichtlich darüber gefreut. Über die Abwicklung mit der Versicherung werden wir berichten. Das ist ja für den Einen oder Anderen vielleicht ganz interessant. 

 

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