Seit gestern sind wir wieder zu zweit. Am ziemlich frühen Morgen um kurz nach 8.00 Uhr schippern zwei Dinghis in der Restwelle der vorangegangenen Nacht in Richtung Flughafen.
Geschafft.

Die drei Wochen sind dann doch schnell vergangen. Nach einer Woche habe ich meinen Rhythmus gefunden. Dennoch bleibe ich dabei: Grundsätzlich alleine auf dem Schiff zu leben, wäre definitiv nichts für mich.

Dabei habe ich die ganze Zeit über Gesellschaft, wenn ich das möchte. Die „Worlddancer“ liegt artig neben mir und harrt aus. Zusätzlich ist „Lili“ auf dem Weg nach Hause wieder aufgetaucht. Andere Schiffe kommen und gehen. Nach einer etwas gruseligen Wettervorhersage vom hiesigen Wetterguru Chris Parker ( die sich am Ende nicht bestätigt hat…) kommt sogar ein Ami vorbeigefahren, der sich daran erinnert, dass ich alleine auf dem Schiff bin und fragt, ob alles in Ordnung ist. Eigentlich alles bestens. Mit der Technik komme ich ebenfalls klar. Und trotzdem, es fehlt einer.

Na nun ist alles beim Alten. Bevor wir morgen weiterfahren, wird heute noch die „Thunderball Grotte“ aus dem gleichnamigen James Bond Film besichtigt. Leider kann sie mit dem Schnorchel nur bei Niedrigwasser erschwommen werden, bei Hochwasser ist der flache Eingang nicht zusehen. Heute ist um 13.30 Uhr Niedrigwasser, günstig für alle, die von weiter her kommen. Und somit proppenvoll. Ich schwimme kurz rein. Schöne Grotte, viele Fische……und wieder raus. Vor lauter Beinen mit Flossen ist kaum etwas zu erkennen. Es wird noch andere Grotten geben.

Es wird Zeit, dass sich das Panorama ändert.