Alle Feiertage sind vorbei, alle Kekse gegessen, der Baum abgeräumt. Reiner ist wieder in Florida und freut sich auf wärmere Temperaturen.

Ha. Falsch.

Auch in Deutschland wird mittlerweile in den Medien über die Kältewelle an der Ostküste der USA berichtet. In Deltaville, wo wir die Hurrricansaison verbracht haben, herrscht arktische Kälte bis zu minus 20 Grad. Wer es nicht geschafft hat rechtzeitig den Absprung zu schaffen, hängt im wahrsten Sinne des Wortes fest. Im Eis.

Die Kälte zieht sich runter bis nach Florida. Keine Minusgrade, aberkannt  immerhin hat Reiner in seiner ersten Nacht trotz Heizlüfter nur 11 Grad im Schiff ????Die große Heizung kann im Moment nicht laufen, da alle Schläuche offen sind. Heizlüfter Nr. 2 muss aus dem Schrank.

Es ist so kalt, dass die Eidechsen in Kältestarre verfallen und von den Bäumen purzeln.

Ich werde Mitte nächster Woche hinterherfliegen. Bis dahin sollen die Temperaturen wieder normal sein. Tagsüber zwischen 20-25 Grad nachts um die 15. Dann tauen auch die Eidechsen wieder auf und krabbeln weiter.

Schade, dass es keine Getriebeteile von den Bäumen regnet. Denn unseres ist immer noch nicht da. Es sei unterwegs, sagt Rick. Wann es versendet wurde oder wo es herkommt, weiß er nicht.
Na hoffentlich ist das Teil nicht auf dem Schiff auf dem Weg aus Japan oder China. Sonst werden wir doch noch in die Verlängerung gehen müssen. Vielleicht kann die Marina ja was aushandeln.

Wir wünschen noch allen Lesern ein frohes neues Jahr und hoffen, demnächst wieder über interessantere Dinge, als kaputte Teile berichten zu können. ????