…..es lebe Maria. Wie geplant schlägt sie ihren Weg nach Osten ein und verliert ihre Puste über dem deutlich kühleren Nordatlantik. Im Moment ist Ruhe. Fast.

Dass die ganze Wetterangelegenheit noch nicht völlig erledigt ist, war uns klar. Immer noch poppen hier und da Turbulenzen auf, die über Potential verfügen. Zur Zeit direkt in der Karibik. Aber wenigstens haben die keinen langen Anlauf über den Atlantik, um Kraft zu sammeln.

Wir treiben uns derweil in Köln rum. Auch hier haben wir Wetterkapriolen. Es ist nämlich warm. Sehr warm. Bepackt mit Wintersachen und dicken Schuhen an den Füßen, schwitzen wir fast wie in der Karibik. Gestern zeigt das Thermometer 27 Grad. In leichter Sommerkleidung ok, mit Winterstiefeln …….Auch nachts fällt die Temperatur kaum unter 20 Grad. Eine schlechte Vorbereitung für Island.

Dennoch freuen wir uns auf die wilde Insel mit ihren Elfen und Gnomen.
Eine erste Post haben wir auch schon von Oddnÿ Arnasdottir, unserem Ferienhausvermieter bekommen, die mit dem Wort „kveðja“ unterschrieben ist. Im Anhang befindet sich die Wegbeschreibung durch die isländische Pampa. Eigentlich dachte ich immer, dass die Finnen die seltsamste Sprache in Europa sprechen, aber wenn uns hier nicht nach vier Tagen die Zunge abgebrochen ist, weiß ich’s auch nicht.