Gestern Abend fahren wir an den Strand, um den allabendlichen Sundowner zu uns zu nehmen. Soweit nichts Neues.

Wir haben hier in der Bucht zwei Kneipen. Eine etwas bessere mit Restaurant und Bar, die sehr nett aussieht, aber kein Internet hat, eine einfache Strandbude mit ein paar Holzbänken vor der Theke und Internet. Die Wahl fällt, oh Wunder, auf die einfache Kneipe. Hier gibt es auch eine Happy Hour, für einen Gin-Tonic ( 2/3 Gin, 1/3 Tonic) und ein Bier zahlen wir 7US$. Wer es schafft den Kronkorken in den Pott vor der Dartscheibe auf dem Regal zu treffen, erhält das Bier umsonst.
Sehr schöne Idee.

Nach dem ersten Cocktail entsteht die Überlegung, wie sich eigentlich Pelikane vermehren. Thomas ist der Meinung, dass der Riesenschnabel auf keinen Fall in ein Ei passt und es sich deswegen um einen Maulbrüter handelt, ich bin der Meinung, ein Vogel bleibt ein Vogel und der legt nun mal Eier.

Wir googeln. Und lernen, dass der hier ansässige Pelikan, der zu den Segelsturztauchfliegern gehört, ca. 2 Eier in ein Nest von ca. 75cm Durchmesser in Mangobäumen und Palmen legt.

Nun können wir nach dem zweiten Cocktail das Wort „Segelsturztieftaucher“ nicht mehr flüssig aussprechen, wissen aber wie er sich vermehrt.

Also Reisen bildet…..