Die Unterschiede zu Trinidad sind wahrlich vielfältig.

Tatsache Nr. 1: Die Temperaturen sind im normalen Bereich um die 30 Grad.
Tatsache Nr.2: Wem es trotzdem zu warm ist, der springt ins Wasser.
Tatsache Nr.3: Die Ein- und Ausklariererei, die das Inselhopping nun mal nach sich zieht, ist im Bereich des Erträglichen.

Nicht, dass man hier nichts ausfüllen müsste, aber es geht seinen normal umständlichen Gang. 15 Minuten bei unserer Ankunft auf Grenada, 15 Minuten beim Ausklarieren auf Carriacou.
Dafür liegen wir zum ersten Mal direkt vor dem kleinen Ort Hillsborough vor Anker.

Wie schon häufiger hatten wir in der letzten Saison gehört, das man hier schlecht liegen kann. Schlechter Ankergrund, unruhiger Platz hieß es. Und wie ebenfalls schon häufig, stellen wir fest, dass es nicht stimmt. Super Ankergrund auf 3-4 Metern, windgeschützt und kein Schwell. Ortsnah mit Dinghidock am Anleger. Das Wasser ist glasklar, ein Strand liegt vor der Tür und wir haben freien Blick auf die hübsche Waterfront des Ortes.

Wie anders ist doch die Insel, als im Frühjahr. Das meiste war braun und verbrannt. Jetzt liegen die Häuser verstreut in sattem Grün und es gibt sogar neue Früchte zum Kennenlernen.
So zum Beispiel den “ Golden Apple“, der mir unserem Apfel nichts zu tun hat. Er sieht aus, wie eine kleine Mango, hat ebenfalls oranges Fleisch und einen dicken Kern im Inneren. Geschmacklich ist er etwas frischer als die Mango, aber ganz ganz lecker. Da der “ Golden Apple“ hier auf der Insel wächst hat er den Vorteil, dass er bezahlbar ist. Wir müssen wirklich aufpassen, dass wir hier nicht zu lange hängenbleiben, es gibt ja noch so viele andere Orte auf der Welt……