Die ersten 24 Stunden sind um, die ersten 12 davon scheinen wir als nervig abonniert zu haben Als wir gestern Abend ablegen, sind die Bedingungen zu Beginn super. Draußen steht eine Dünungswelle die zwar locker 1,5 Meter hoch ist, dafür aber lang und ganz sanft. Wie in einem Fahrstuhl geht es langsam hoch und wieder runter. Leider hält der Zustand nicht lange an und es laufen mehrere Wellensysteme durcheinander. Sprich, hoch, runter, rechts, links. Zum Abgewöhnen, wie mein Magen mir bestätigt. Wir legen uns zwar hin, schlafen kann aber keiner von uns beiden. Gegen morgen wird es etwas besser und als wir den Festlandsockel verlassen, kehrt etwas mehr Ordnung ein. Wir beschliessen, dass wir mehr Geschwindigkeit brauchen, als bis dahin unsere Genua geschafft hat, damit die Schaukelei deutlich besser wird.
Seit Vormittag segeln wir nun mit unserem Passatsegel so um die 6-8 Knoten und können das Schiff stabiler halten. Tagsüber haben wir etwas Schlaf nachgeholt und nun geht es in die zweite Nacht.

180 miles to go.