Es ist der zweite Advent, die Sonne scheint und ich bekomme ein Obsttörtchen zum Frühstück serviert. Ich liebe Obsttörtchen……….

Das sind die eindeutigen Vorteile vom karibischen Frankreich. Ach ja, und ich kann mein Handy normal benutzen. Kurz nachdem wir hier angekommen sind, habe ich eine SMS bekommen mit den Worten:

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???????????? Französisch Guayana? Sehr misstrauisch habe ich einen ersten Telefonanruf getätigt und die Familie damit in Angst und Schrecken versetzt. Wenn Sie direkt anruft, muss was passiert sein……
Es funktioniert tatsächlich. Martinique ist nun mal Europa.

Ansonsten mutiert das hier zum Arbeitsaufenthalt. Ich habe zum ersten Mal selber Fleisch eingekocht. Beschrieben habe ich es ja bereits kurz im Foodblog aufgrund der Erfahrungen der Atanga, die es wiederum von der La Joya gelernt hat. Die Gelegenheit beim Schopfe packend, bin ich jetzt selber zur Tat geschritten. Unter “ Fleisch einkochen für Dummies“ habe ich die Angelegenheit im Rezeptteil ausführlich beschrieben. Sehr einfach……

Nächste Woche folgt dann die Aktion“ Unser Dinghi soll leben“. Es wird ein Dinghicover genäht. Den Stoff haben wir bereits bestellt, Folie für Schnittmuster ist da, es geht los. Seit Monaten schiebe ich die Großaktion vor mir her, aber unser Dinghi hat es verdient. Es ist eines der billigsten, die hier rumfahren und hält ganz tapfer alle Nähte und Verklebungen zusammen. Totgeglaubte leben ja bekanntlich länger, also bekommt es jetzt eine Jacke, die vor UV – Strahlung schützt.