Neues Highlight: Paradies Beach gegenüber von Sandy Island neben der Tyrrel Bay.Was für ein schönes Fleckchen Erde, der Name ist Programm.

Eigentlich wollten wir noch einen Tag in der Tyrrelbay verbringen, da ruft es aus der Funke. Lili liegt nebenan und schwärmt von der Bucht und der wunderbaren Kneipe “ Off the Hook“. Kurzerhand holen wir den Anker hoch und fahren um die Ecke. Karibik pur.
Wir machen an einer Mouringboje fest und liegen vor einem weißen feinen Sandstrand mit Palmen. Das Wasser ist grün und klar. Selbst Mone, die bisher darauf bedacht war, dass der Kopf beim Schwimmen nicht nass wird, macht erste Schnorchelversuche vom Strand aus und paddelt los. Wir haben an noch keiner Stelle so viele Fische gesehen, wie hier. Auf dem Grund liegen haufenweise leere Conchschlalen, auf denen sich Korallen gebildet haben.

Am Strand befindet sich die netteste Kneipe bisher. Wir sitzen mit dem Füßen im Sand an einer liebevoll bemalten und gepflegten Holzbude mit Grillplatz, Theke, Hängematte und kleinen Stühlen unter Palmen. Die Besitzerin Collien ist zauberhaft und bemüht, der Rumpunsch ist Weltklasse und auf dem Grill brutzeln duftend die Lobster. Unser Besuch ist hin und weg.

An Tag 2 liegen wir komplett alleine vor dem Strand. Vormittags gibt es noch eine Busfahrt in die „Stadt“ ????, die Mone und Torsten die Schweißperlen auf die Stirn treibt, uns inzwischen vollkommen entspannt sein lässt. Zur Belohnung gibt es dann am Abend auch noch einen Lobster für uns.

Eigentlich darf ich von diesem Ort gar nicht so viel schwärmen und schreiben. Die Idylle, die Menschen und der Blick auf Sandy Island gegenüber sind einmalig. Es wäre schade, wenn das verloren ginge. Wir werden in zwei Wochen zum 3-tägigen Musikfestival auf Carriacou wieder hierher kommen. Colliens Mann, der Lobstergriller, will uns eine Boje freihalten.

Da wir uns gleich wieder im interrnetarmen Gebiet befinden werden, kommen die Bilder dann etwas später.